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Aktuelles

  • Wertheim Sporthalle Dietrich-Bonhoeffer-GymnasiumWismar SportanlagePotsdam Strandbad am Babelsberger Park000-Sport

    Sporteinrichtungen feiern erste Meilensteine

    In Wertheim wurde der Spatenstich für die moderne Dreifeldsporthalle vollzogen. Indessen feierte die Gemeinde Wismar-Wendorf die Grundsteinlegung sowie den offiziellen Sanierungsbeginn ihrer Sportanlage und in Potsdam wurde der Spatenstich des Strandbads Babelsberg gebührend begangen.

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    Das Bild zeigt die Anwesenden, wie sie den traditionellen Spatenstich vollziehen.
  • Cuxhaven SportanlageWinsen (Luhe) Sport- und BegegnungszentrumHohe Börde Familiensportbad Niederndodeleben000-Sport

    Eine Feierlichkeit nach der anderen

    In Cuxhaven wurde an der Sportanlage am Bürgerpark Groden Richtfest gefeiert, ebenso wie am integrativen Sport- und Begegnungszentrum in Winsen. Indessen fand im Familiensportbad in Hohe Börde schon die feierliche Beckentaufe statt.

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    Das Bild zeigt mehrere hochrangige Vertreter der Stadt, die neben dem Schwimmbecken stehen.
  • Bundespreis Stadtgrün 2024 - Bewegung und Gesundheit - ausgelobt

    Bereits zum dritten Mal hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen den Bundespreis Stadtgrün ausgelobt. Dieses Mal nimmt der Bundespreis die Bedeutung des Stadtgrüns für die Förderung von Gesundheit durch Bewegung und Sport in den Fokus.

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  • Homberg (Efze) JugendzentrumSondershausen Sportzentrum "Am Göldner"Fehmarn Leichtathletikanlage Inselschule000-Sport000-Kultur

    Festliche Einweihungen von Sport- und Kultureinrichtungen

    Während sich die Bevölkerung in Sondershausen und Fehmarn über den Abschluss der Sanierungsarbeiten an ihren lokalen Sportanlagen freuen darf, feiert die Stadt Homberg (Efze) die Eröffnung eines Multifunktionshauses mit Jugend- und Kulturzentrum.

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    Auf dem Bild sieht man die Anwesenden vor der Laufbahn stehen.
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Über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“

Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurde erstmals im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung im Jahr 2015 aufgelegt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat das Programm seitdem mehrfach mit neuen Finanzmitteln ausgestattet. In den Jahren 2015 bis 2021 wurden insgesamt 1,54 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Auf drei Projektaufrufe in den Jahren 2015, 2018 und 2020 sind jeweils mehrere hundert Projektvorschläge mit einem Förderbedarf in Milliardenhöhe eingegangen. Das Bundesprogramm war damit um ein Vielfaches überzeichnet. Aus allen bisherigen Förderrunden wurden rund 900 Projekte für eine Förderung ausgewählt, davon betreffen gut 750 Projekte Sportstätten.

Im Jahr 2022 hat der Deutsche Bundestag erneut Mittel in Höhe von 476 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Für das Jahr 2023 stehen 400 Mio. Euro bereit. Diese sind im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds veranschlagt. Daher müssen die Projekte in der neuen Förderrunde 2022 als auch 2023 mehr als bisher eine hohe Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel ermöglichen. Dem entsprechend haben die seit 2022 veröffentlichten neuen Projektaufrufe die Förderung – mit Ausnahme von Freibädern – auf Gebäude im Sinne des Gebäudeenergiegesetzes beschränkt und an die Einhaltung von energetischen Standards geknüpft. Meldungen zu den neuen Fördergenerationen im nachhaltigen Schwerpunkt sind durch grüne Überschriften und ein grünes Menü markiert.

Das Bundesprogramm unterstützt bundesweit Städte und Gemeinden beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur. Es trägt dazu bei, dem hohen Sanierungsstau in den kommunalen Einrichtungen zu begegnen und dient so dem sozialen Miteinander und Klimaschutz zugleich. Das Programm liegt seit Ende des Jahres 2021 in der Zuständigkeit des neu gebildeten Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Für die Projektaufrufe bis 2021 wurde der Projektträger Jülich mit der Umsetzung beauftragt und beliehen. Mit der Umsetzung der aktuellen Förderaufrufe hat das BMWSB das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beauftragt.

Förderung

Gefördert werden investive Maßnahmen – Sanierung und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubau – mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung und sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel. Die Projekte sind zugleich von beachtlicher Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune. Die Förderquote des Bundes beträgt in der Regel 45 Prozent der Projektkosten. Bei nachgewiesener Haushaltsnotlage der Kommune besteht die Möglichkeit, eine Erhöhung der Bundesförderung auf bis zu 90 Prozent (seit 2022: 75 Prozent) zu erhalten. Die Beteiligung Dritter bei der Finanzierung der Maßnahme ist ausdrücklich erwünscht. Die Projekte werden durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags für eine Antragstellung auf eine Förderung beschlossen. Dabei sind – neben den Vorgaben zu energetischen Standards, zur Resilienz sowie zum klima- und ressourcenschonenden Bauen – folgende Kriterien ausschlaggebend:

  • Umsetzung umfassender Maßnahmen zur Barrierefreiheit
  • Begründeter Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur sozialen Integration im Quartier/ in der Kommune
  • Erhebliches und überdurchschnittliches Investitionsvolumen
  • Machbarkeit und zügige Umsetzbarkeit sowie langfristige Nutzbarkeit
  • Überdurchschnittliche fachliche Qualität