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Aktuelles

  • Zittau Turnhalle KantstraßeIdar-Oberstein SkateranlageFriedrichsthal Hallenbad000-Sport

    Startschuss für Bau und Nutzung bei mehreren Sporteinrichtungen

    Die Bevölkerung Zittaus freute sich über die Einweihung ihrer kommunalen Sporthalle. Unterdessen leitete der Spatenstich in Idar-Oberstein die Bauarbeiten für einen städtischen Skate- und Sportpark ein, in Friedrichsthal startete die Sanierung des Hallenbades.

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    Mehrere Personen führen einen symbolischen Spatenstich vor einem Bauschild aus.
  • Meerane Jugendclub

    Bundesministerin Geywitz besucht Volkshaus in Meerane

    Im Rahmen ihrer Sommerreise unter dem Motto „Unterwegs für Zuhause – miteinander sozial & innovativ“ hat die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz am 15. August 2023 sich über das sanierte Volkshaus in Meerane und die Arbeit des Jugendclubs Beverly Hills informiert.

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    Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz undBürgermeister Jörg Schmeißer beim Eintrag in das goldene Buch der Stadt.
  • Nachrichten
    Knittlingen FreibadDonaustauf DreifachsporthalleHaren (Ems) Hallenbad000-Sport

    Große Freude im Freizeit- und Vereinssport

    In Knittlingen feierte man die Neueröffnung des örtlichen Freibades, während in Donaustauf der Anbau an die Mehrzweckhalle sowie in Haren (Ems) der Ersatzneubau eines Hallenbades mit dem Spatenstich offiziell eingeleitet wurden.

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    Auf dem Bild ist eine Reihe von Menschen auf einer Baustelle zu sehen. Die vordersten drei Personen haben Spaten in der Hand. Alle lächeln in die Kamera.
  • Nachrichten
    Ebersbach an der Fils WaldhöhenfreibadTiefenbach KulturzentrumBürstadt Dorfgemeinschaftshaus Bobstadt000-Sport000-Kultur

    Badespaß, Kultur und Sport für die ganze Bevölkerung

    In Ebersbach und Tiefenbach wurden die Wiedereröffnungen des Freibads und des Kulturzentrums gefeiert. Zugleich leitete man in Bürstadt-Bobstadt mit dem Spatenstich den Umbau der Sporthalle an der Astrid-Lindgren-Grundschule zu einem nachhaltigen Dorfgemeinschaftshaus ein.

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    Das Bild zeigt vier Personen, die auf einer Treppe vor einem Schwimmbecken stehen. Sie halten ein durchgeschnittenes rotes Band in den Händen.
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Über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“

Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurde erstmals im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung im Jahr 2015 aufgelegt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat das Programm seitdem mehrfach mit neuen Finanzmitteln ausgestattet. In den Jahren 2015 bis 2021 wurden insgesamt 1,54 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Auf drei Projektaufrufe in den Jahren 2015, 2018 und 2020 sind jeweils mehrere hundert Projektvorschläge mit einem Förderbedarf in Milliardenhöhe eingegangen. Das Bundesprogramm war damit um ein Vielfaches überzeichnet. Aus allen bisherigen Förderrunden wurden rund 900 Projekte für eine Förderung ausgewählt, davon betreffen gut 750 Projekte Sportstätten.

Im Jahr 2022 hat der Deutsche Bundestag erneut Mittel in Höhe von 476 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Für das Jahr 2023 stehen 400 Mio. Euro bereit. Diese sind im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds veranschlagt. Daher müssen die Projekte in der neuen Förderrunde 2022 als auch 2023 mehr als bisher eine hohe Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel ermöglichen. Dem entsprechend haben die seit 2022 veröffentlichten neuen Projektaufrufe die Förderung – mit Ausnahme von Freibädern – auf Gebäude im Sinne des Gebäudeenergiegesetzes beschränkt und an die Einhaltung von energetischen Standards geknüpft.

Das Bundesprogramm unterstützt bundesweit Städte und Gemeinden beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur. Es trägt dazu bei, dem hohen Sanierungsstau in den kommunalen Einrichtungen zu begegnen und dient so dem sozialen Miteinander und Klimaschutz zugleich. Das Programm liegt seit Ende des Jahres 2021 in der Zuständigkeit des neu gebildeten Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Für die Projektaufrufe bis 2021 wurde der Projektträger Jülich mit der Umsetzung beauftragt und beliehen. Mit der Umsetzung der aktuellen Förderaufrufe hat das BMWSB das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beauftragt.

Förderung

Gefördert werden investive Maßnahmen – Sanierung und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubau – mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung und sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel. Die Projekte sind zugleich von beachtlicher Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune. Die Förderquote des Bundes beträgt in der Regel 45 Prozent der Projektkosten. Bei nachgewiesener Haushaltsnotlage der Kommune besteht die Möglichkeit, eine Erhöhung der Bundesförderung auf bis zu 90 Prozent (seit 2022: 75 Prozent) zu erhalten. Die Beteiligung Dritter bei der Finanzierung der Maßnahme ist ausdrücklich erwünscht. Die Projekte werden durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags für eine Antragstellung auf eine Förderung beschlossen. Dabei sind – neben den Vorgaben zu energetischen Standards, zur Resilienz sowie zum klima- und ressourcenschonenden Bauen – folgende Kriterien ausschlaggebend:

  • Umsetzung umfassender Maßnahmen zur Barrierefreiheit
  • Begründeter Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur sozialen Integration im Quartier/ in der Kommune
  • Erhebliches und überdurchschnittliches Investitionsvolumen
  • Machbarkeit und zügige Umsetzbarkeit sowie langfristige Nutzbarkeit
  • Überdurchschnittliche fachliche Qualität