Netzwerktreffen in Eschwege, Hessen

Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter der Projekte, die in einer zweiten Tranche durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert werden, folgten der Einladung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zum Netzwerktreffen am 15. und 16. Mai 2018 nach Eschwege.

Im Rahmen der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Herausforderungen, Erkenntnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung der Förderprojekte sowohl untereinander als auch mit dem Zuwendungsgeber und den fachlichen Ansprechpartnern der Projektgruppe Jülich austauschen. Da die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter das erste Mal zusammenkamen, lag ein wesentlicher Schwerpunkt des Netzwerktreffens auf der Vorstellung der jeweiligen Vorhaben sowie auf dem gegenseitigen Kennenlernen.

Die Veranstaltung wurde durch eine Besichtigung der Kulturfabrik „E-Werk“ in Eschwege sowie eine Führung durch das angegliederte medienWERK mit einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung abgerundet. Dies ermöglichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern interessante Einblicke in das Förderprojekt vor Ort. Die Verantwortlichen präsentierten dessen Entstehungsprozess, die Bedeutung der Einrichtung für die gesamte Region sowie deren Einbettung in das Quartiersumfeld. Zum Abschluss des Netzwerktreffens hatten Interessierte zudem die Möglichkeit, einen Eindruck von einem weiteren Projekt zu bekommen, das im Rahmen der Städtebauförderung in Eschwege umgesetzt wird. Das ehemalige Gerberhäuschen in der Innenstadt wird umgenutzt zu bedarfs- und zeitgemäßem barrierefreiem Wohnraum sowie zu offenen „Club- und Hofräumen“, in denen der Aufwind e.V. als Träger und Anbieter für Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderung vielseitige Möglichkeiten für Begegnung, Beschäftigung und Freizeitgestaltung anbieten kann.