Sommer, Sonne, Sanierungsfortschritt

Mit einem feierlichen Spatenstich starten die lang ersehnten Sanierungsarbeiten des Regionalfreibades Bischofsgrün. Neben der Funktion als Freizeitanlage für Groß und Klein diente das Bad als zentrale Ausbildungs- und Sportstätte der ansässigen Grundschule und der örtlichen Wasserwacht – auch dieser Betrieb soll in den sanierten Becken wiederaufgenommen werden. Bürgermeister Michael Schreier zeigte sich dankbar für das tatkräftige Engagement und sprach von einer „vorbildlichen, parteiübergreifenden Arbeit zum Wohl der Region“. Errichtet werden ein neues Funktionsgebäude und vier neue Edelstahlbecken, darunter ein Springerbecken mit Ein- und Drei-Meter-Sprungturm. Dank der geplanten Beckenbeheizung per Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage ist eine deutliche CO₂-Reduktion möglich. Darüber hinaus soll die geplante Ultrafiltrationstechnik den Chemikalien- und Wassereinsatz senken. Unterstützung für das Projekt kommt aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit bis zu 3,465 Millionen Euro.

Projektsteckbrief Bischofsgrün

Beitrag zum Spatenstich für das Freibad Bischofsgrün (Bayreuther Tagblatt, 17.03.2025)

In Dingelstädt wurde ein nächster Meilenstein gefeiert: Das Richtfest am neuen Hallenbad. Dieses gilt in der Kleinstadt als wichtiger Bestandteil der sozialen und sportlichen Infrastruktur. Beim Umbau steht der kommunale Bedarf an eine moderne, energieeffiziente Sportstätte im Vordergrund. „Wir schaffen hier kein Freizeitparadies, sondern ein reines Funktionalbad – und genau das braucht unsere Stadt“, bestärkte Bürgermeister Andreas Fernkorn das Bauprojekt. Das zentrale Element des Hallenbades ist ein 25-Meter langes Edelstahlbecken mit zweigeteiltem Hubboden, der die flexible Anpassung an die jeweiligen Nutzergruppen ermöglicht. Der bestehende, inklusive Ansatz des Bades wird mit dem barrierefreien Umbau der Gesamtanlage fortgeführt. Menschen mit Behinderung ermöglicht dies zukünftig einen leichteren Zugang zum Hallenbad. Hinzu kommt die Fassadensanierung, die den Energieverbrauch des Bades deutlich senkt und somit zum Umwelt- und Klimaschutz beiträgt. Der Bund fördert das Projekt mit einer Summe von 2 Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Projektsteckbrief Dingelstädt

Beitrag zum Richtfest des Dingelstädter Hallenbads (mdr, 29.04.2025)

Das Freizeitbad „Platschare“ in Roding erfreut sich seit knapp 50 Jahren großer Beliebtheit. Nach der umfassenden Sanierung ist es nun so weit: Mit einer feierlichen Einweihung öffnete das Freibad seine Türen wieder für die Öffentlichkeit. Als gemeinsamer Treffpunkt aller Bevölkerungsgruppen stärkt das Freibad den Zusammenhalt der Kleinstadt. Mit den Umbaumaßnahmen wurde zusätzlicher Raum für Inklusion geschaffen: Neben barrierefreien Einstiegen in die Bade- und Durchschreite-Becken erleichtern farbliche Markierungen die Orientierung für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen. Darüber hinaus wurde das Kinderbecken saniert und um einen familienfreundlichen Wasserspielplatz ergänzt. Auch ökologische Gesichtspunkte wurden im Rahmen der Sanierung beachtet. Durch die Optimierung der Pumpen- und Steuerungstechnik sowie dem Einbau moderner Edelstahlbecken, die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien sowie die Installation eines Schwallwassersystems werden erhebliche Einsparungen bei Wasserverbrauch, Chemikalieneinsatz und Energiebedarf ermöglicht, was langfristig auch den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage sicher stellt. Das Projekt wurde durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit drei Millionen Euro bezuschusst.

Projektsteckbrief Roding

Beitrag zur Eröffnung des Spaßbades in Roding (charivari, 01.05.2025)