ESF-Plus Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft,
Arbeit im Quartier – BIWAQ“ geht in die
nächste Runde
Das Bundesministerium für Wohnen,
Stadtentwicklung und Bauwesen hat die
Förderrichtlinie für die sechste Runde des
ESF-Plus-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft,
Arbeit im Quartier – BIWAQ" (BIWAQ VI)
veröffentlicht: Anträge können von 1. August bis
15. Oktober 2025 gestellt werden. Potenzielle
Projekte müssen folgende Punkte
erfüllen:
-
Beginn der Förderung frühestens ab dem 1.
Juli 2026, Abschluss bis spätestens 30.
September 2028
-
Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben müssen
für den gesamten beantragten Förderzeitraum
mindestens 300.000 Euro betragen und dürfen
1.200.000 Euro nicht
überschreiten.
-
Förderung aus dem ESF-Plus und Bundesmitteln:
bis zu 90 Prozent möglich
-
Mindestens 10 Prozent der zuwendungsfähigen
Gesamtausgaben des BIWAQ VI-Projektes sind vom
Antragstellenden als Eigenbeteiligung
aufzubringen.
Auch die Förderrichtlinie von BIWAQ V wurde
geändert, um die Voraussetzungen für die
Verlängerung erfolgreich laufender BIWAQ
V-Projekte zu schaffen. Weitere Informationen
und Details gibt es zu beiden BIWAQ
Förderrichtlinien unter www.biwaq.de.
Zielgruppen sind Arbeitslose bzw.
langzeitarbeitslose Frauen und Männer, Menschen
ausländischer Herkunft, Teilnehmende ab 55
Jahren. Die Teilnehmenden müssen grundsätzlich
volljährig sein. Förderziel ist der Abbau von
Hindernissen, die der Aufnahme einer
Beschäftigung entgegenstehen, die Aufnahme einer
Beschäftigung bzw. Selbstständigkeit durch
Qualifizierung. BIWAQ ist Partnerprogramm des
Städtebauförderungsprogrammes „Sozialer
Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier
gemeinsam gestalten“ und wirkt ergänzend in
ausgewählten Stadtquartieren mit sozialen und
ökonomischen Herausforderungen.
Rückblick Tag der Städtebauförderung
2025
Am 10. Mai 2025 fand bundesweit der Tag der
Städtebauförderung unter dem Motto „Lebendige
Orte, starke Gemeinschaften“ statt. Über 600
Städte und Gemeinden beteiligten sich mit mehr
als 700 Veranstaltungen, um ihre Projekte,
Planungen und Erfolge der Städtebauförderung zu
präsentieren. Die zentrale Auftaktveranstaltung
wurde in Koblenz-Neuendorf gefeiert – mit dabei
waren Bundesbauministerin Verena Hubertz, der
rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander
Schweitzer, Innenminister Michael Ebling,
Oberbürgermeister David Langner sowie viele
engagierte Akteurinnen und Akteure vor Ort. Das
Stadtteilfest rund um den
Pfarrer-Friesenhahn-Platz bot ein buntes
Programm mit Bühnenauftritten, Mitmachaktionen
und der feierlichen Übergabe eines neuen
Bodentrampolins. Der Aktionstag zeigte
eindrucksvoll, wie Städtebauförderung das
Miteinander stärkt, Lebensqualität verbessert
und Bürgerinnen und Bürger aktiv in die
Stadtentwicklung einbindet. Impressionen und
weitere Informationen finden Sie unter: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
Jetzt abstimmen: Fotowettbewerb zum Tag der
Städtebauförderung 2025
„Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“: Unter
dem gleichen Motto wie der Aktionstag selbst
zeigt der diesjährige Fotowettbewerb
eindrucksvoll, wie Städtebauförderung das
Miteinander vor Ort stärkt. Aus über 80
Einsendungen von Städten, Gemeinden und
Initiativen können Sie noch bis zum 18. Juli
2025 online Ihr Lieblingsmotiv wählen. Die
abwechslungsreichen Momentaufnahmen zeigen, wie
viel Engagement und Kreativität in den
teilnehmenden Kommunen herrschen. Das
Siegerprojekt erhält einen professionellen
Videodreh vor Ort – eine tolle Gelegenheit, das
eigene Engagement bundesweit sichtbar zu machen!
Jetzt mitmachen und abstimmen unter: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/fotowettbewerb-2025
Rückblick Innenstadtkongress „Zukunftsfähige
Innenstädte und Zentren“
Der diesjährige Innenstadtkongress am 27./28.
Mai in Essen, der von Bundesministerin Verena
Hubertz eröffnet wurde, brachte rund 400
Teilnehmende aus Kommunen, Politik, Wirtschaft
und Zivilgesellschaft zusammen. Unter dem
Leitgedanken „Zukunftsfähige Innenstädte und
Zentren“ diskutierten Expertinnen und Experten
über Wege, wie Innenstädte resilient, lebendig
und vielfältig gestaltet werden können. In
Vorträgen, Talkrunden und Fachforen wurden
innovative Ansätze und gute Praxisbeispiele aus
dem gesamten Bundesgebiet vorgestellt. Der
Kongress bot nicht nur Raum für fachlichen
Austausch, sondern auch für Inspiration und
Vernetzung – insbesondere für die über 200
Kommunen, die im Rahmen des Bundesprogramms
„Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“
gefördert werden. Weiterführende Informationen
und hilfreiche Handreichungen zur
Innenstadtentwicklung sowie (in Kürze) die
Dokumentation zum Kongress finden Sie auf der
Website des Bundesprogramms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren.