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In großen Schritten Richtung Zukunft

Uelzen Sportanlage Lessing-GymnasiumEspelkamp Freizeitbad AtollBad Friedrichshall Lindenberghalle000-Sport

Mit einem Richtfest feierte Uelzen den Baufortschritt an der neuen Sporthalle. In Espelkamp begann die energetische Sanierung des Freizeitbads, in Bad Friedrichshall der Neubau einer Sporthalle.

Sporhalle in Uelzen

Am Lessing-Gymnasium in Uelzen feierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und beteiligten Firmen das Richtfest für die neue Sporthalle. Die bestehende Halle, die von Schulen und Vereinen stark ausgelastet ist, wird saniert und durch einen Neubau deutlich erweitert. Gleichzeitig ermöglicht ein barrierefreier Neubau, inklusive Sportangebote anzubieten, wodurch auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Sporthalle aktiv nutzen können. Mit modernen technischen Anlagen und einer energieeffizienten Gebäudehülle senkt die Sportanlage künftig den Energieverbrauch. Die Sanierung und Erweiterung stärken so nicht nur den Schulsport, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander im Landkreis nachhaltig. Das Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur unterstützt die Baumaßnahme mit 3,15 Millionen Euro.

Projektsteckbrief Uelzen

Freizeitbad in Espelkamp

Das Freizeitbad Atoll in Espelkamp bekommt eine umfassende energetische Sanierung, um es auch künftig als Besuchermagnet für Familien und Sporttreibende zu erhalten. Das Bad, das größtenteils aus den 1960er Jahren stammt, ist ein wichtiger Ort für die Gemeinschaft – und das soll auch so bleiben. „Wir machen das Atoll fit für die Zukunft“, brachten es Bürgermeister Henning Vieker und Stadtwerkevorstand Klaus Hagemeier beim Startschuss zu umfangreichen Erneuerungsarbeiten an Espelkamps Freizeitbad auf den Punkt. Durch moderne Technik und bessere Dämmung spart das Bad künftig Wärmeenergie ein. Das hält die Betriebskosten niedrig und sorgt dafür, dass die Eintrittspreise bezahlbar bleiben. Zudem legen die Planer großen Wert auf Barrierefreiheit. Mit Unterstützung von Beauftragten für Menschen mit Behinderungen entsteht ein Ort, an dem alle willkommen sind und mitmachen können. So fördert die Sanierung nicht nur den Umweltschutz, sondern auch die soziale Integration und sichert das Freizeitbad langfristig für alle Nutzergruppen. Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ fördert das Vorhaben mit 549.000 Euro.

Projektsteckbrief Espelkamp

Beitrag zur Sanierung des Freibads (Westfalen-Blatt, 27.07.2025) 

Bericht der Stadt zur Sanierung des Freibads (Stadt Espelkamp, 23.07.2025)

Sporthalle in Bad Friedrichshall

Auch in Baden-Württemberg geht es voran: Mit dem Spatenstich startete der Ersatzneubau der Lindenberghalle in Bad Friedrichshall. Die Halle hat seit 1956 viele Generationen als wichtiger Ort für Sport und Kultur begleitet. Doch sie ist mittlerweile marode und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Deshalb entsteht jetzt ein moderner Ersatzneubau mit einer Zweifeld-Sporthalle, die künftig auch Raum für Veranstaltungen bietet. Besonders nachhaltig zeigt sich das Projekt durch eine klimaschonende Bauweise, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und den Anschluss an das Nahwärmenetz für den Ortsteil Kochendorf. Mit dem Neubau sichert Bad Friedrichshall einen modernen, vielseitigen Treffpunkt für Sport, Kultur und Gemeinschaft. Der Bund fördert das Projekt mit einer Summe in Höhe von 3 Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Projektsteckbrief Bad Friedrichshall

Beitrag zum Spatenstich Stimme (24. Juli 2025)