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Freude über Einweihungen und Baubeginn

Hillerse KunstrasenplatzMarsberg Sport- und KulturanlagenHamburg-Eimsbüttel Sportpark Hagenbeckstraße000-Sport000-Kultur
Man sieht eine Gruppe Männer bei einer Eröffnungsrede.
Feierlich weihten die Verantwortlichen in Hillerse ihren neuen Kunstrasenplatz ein.
Man sieht ein weißes Gebäude in einer Frontalansicht.
Das neue Stadtarchiv in Marsberg in Frontalansicht.

In Hillerse und Marsberg feierte man die Fertigstellung der sportlichen und kulturellen Sanierungsprojekte, dagegen geht es andernorts erst los: So fand in Hamburg-Eimsbüttel der Spatenstich für einen neuen Sportpark statt.

Kunstrasenplatz in Hillerse

Feierlich eröffnete Bürgermeister Philipp Raulfs den neuen Kunstrasenplatz in Hillerse, der langjährige Stadionsprecher Bernd Tanke moderierte die Eröffnung mit knapp 100 Zuschauerinnen und Zuschauern. Zu diesem besonderen Anlass standen direkt zwei Fußballspiele auf dem Programm und sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft waren aktiv im Einsatz. Der Platz bereitet dem TSV Hillerse dank der Umwandlung in einen Kunstrasenplatz ab sofort neue Möglichkeiten. Das ermöglicht nun auch Spiele bei schlechteren Wetterlagen, wie starkem Regen oder Schneefall. Zudem fallen zahlreiche, für Naturrasen notwendige, Pflegemaßnahmen weg. Unter anderem durch die Bundesförderung in Höhe von knapp 140.000 Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ konnte die langersehnte und notwendige Modernisierung des Platzes nun realisiert werden.

Projektsteckbrief Hillerse

Beitrag auf der Webseite des Niedersächsischen Fußballverbandes e.V. (nfv-gifhorn.de, 27.11.2023)

Kulturelle und sportliche Infrastruktur in Marsberg

Grund zu feiern gab es auch in Marsberg: Mit großer Freude weihte Bürgermeister Thomas Schröder in Anwesenheit von Gästen aus Politik und Gesellschaft das neue Stadtarchiv und die neue Stadtbibliothek ein. Für die musikalische Begleitung der Veranstaltung mit Volksliedern sorgten die Padberger Spielleute. Schauplatz der Feierlichkeiten war die ehemalige Gemeinschaftsgrundschule der Stadt, die für die neue Nutzung als Stadtarchiv umgebaut wurde. Die traditionsreiche Geschichte der ehemaligen ,,Gelben Schule‘‘ geht bis ins Jahr 1865 zurück. Das Gebäude wurde seitdem bereits mehrfach baulich angepasst und erweitert. Diesmal konzentrierte sich die Sanierung vor allem auf Maßnahmen zum Hochwasserschutz, welche aufgrund der Lage nahe des Flusses Diemel dringend notwendig waren. In diesem Rahmen erfolgte beispielsweise die Installation von Pumpschächten mitsamt Tauchpumpen und Schienen für Holzbohlen an den Außentüren, um die Gebäudeabdichtung zu sichern. Darüber hinaus lag der Fokus auf Barrierefreiheit und der Schaffung neuer Multifunktionsräume. Ermöglicht hat die Maßnahmen unter anderem die finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, die für den Ausbau der sportlichen und kulturellen Infrastruktur der Stadt Marsberg bereitgestellt wurden.

Projektsteckbrief Marsberg

Beitrag auf der Webseite des Radio Sauerland (radiosauerland.de, 14.10.2023)

Sportpark Hagenbeckstraße in Hamburg-Eimsbüttel

Sportstaatsrat Christoph Holstein, Bezirksstaatsrat Alexander von Vogel und die stellvertretende Bezirksamtsleiterin Sonja Böseler setzten gemeinsam den langersehnten Spatenstich für den Sportpark Eimsbüttel in Hamburg. „Mit der Sanierung entsteht […] ein hochmoderner Sportpark, von dem künftig noch mehr Sportlerinnen und Sportler profitieren‘‘, so von Vogel zum Bauvorhaben. Das Hamburger Großprojekt soll der Stellinger Hagenbeckstraße im Bezirk Eimsbüttel neuen Glanz verleihen und die alte Anlage aus den 1960er Jahren ersetzen. Bei Fertigstellung wird der Park über vier Großspielfelder für Fußball sowie Hockey verfügen. Zudem sind eine Kunsteisbahn, eine Radrennbahn und weitere Einrichtungen für Tennis, Squash, Fitness und Curling geplant. Ebenso wird das Fußballstadion in diesem Rahmen erneuert. Genutzt werden die bisherigen Anlagen bereits von zehn Vereinen. Weitere, zum Teil hochklassige Mannschaften, sind im Gespräch. Besonderer Fokus der Sanierung liegt auf Nachhaltigkeit und ökologischer Energiegewinnung, beispielsweise in Form von Spielfeldern mit recyclingfähigem Kunstrasen und Energie aus abgetragener Erde. Über 1,2 Millionen Euro der Projektkosten steuert der Bund über das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bei.

Projektsteckbrief Hamburg-Eimsbüttel

Pressemitteilung auf der Webseite der Stadt Hamburg (hamburg.de, 01.09.2023)