Gößnitz: Sanierung des Freibades
In der Stadt Gößnitz ist das Freibad im Sommer eine zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger. Es fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Sanierung ermöglicht nun auch einen nachhaltigeren Betrieb der sportlichen und sozialen Infrastruktur.
Bereits 1955 wurde das Freibad in der Stadt Gößnitz eingeweiht. Seitdem bietet es der Bevölkerung in den heißen Sommermonaten einen Ort, um sich abzukühlen und gemeinsam Sport zu treiben. Die Bedeutung des Freibades wird unterstrichen von der im Vergleich zur Größe der Kleinstadt relativ hohen Anzahl von 13.800 Nutzenden im Jahr 2019. Zu den Nutzenden gehören insbesondere Schulen, Vereine und die breite Bevölkerung. Im Freibad finden, neben dem Normalbetrieb, Schulungen der Rettungsschwimmenden, der Wasserwacht und Schwimmkurse für Nichtschwimmende sowie für Seniorinnen und Senioren statt. Dieses breite Kursangebot wird vor allem durch die Vereine vor Ort ermöglicht. Es schließt Menschen mit Behinderung ein, da die Barrierefreiheit bereits auf der gesamten Anlage besteht. Zwischenzeitlich wiesen die unterirdischen Wasserver- und Abwasserentsorgungsleitungen jedoch erhebliche Mängel auf, weswegen eine Sanierung dringend nötig ist.
Die Wasserleitungen wurden mit einem speziellen Augenmerk auf Brauch- und Trinkwasser erneuert. Die Erneuerung der Leitungen senkte den Energieverbrauch und Wärmeverlust des Bades und unterstützt so den Umwelt- und Klimaschutz. Anschließend wurden die befestigten Bereiche entlang des Beckenrandes barrierefrei wiederhergestellt.
Bildergalerie
Bundesland:
Thüringen
Stadt-/Gemeindetyp:
Kleinstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2023)3.400
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
261.498,63 € - Bundesförderung:
226.000,00 € - Eigenmittel:
35.498,63 €
Zuwendungsempfänger:
Stadt Gößnitz
Bauherr:
Stadt Gößnitz
Projektstart:
2021
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