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Sanieren, Sporteln, Schwimmen

Pforzheim Stadtteilbad HuchenfeldGudensberg Terrano-Hallenbad000-Sport
Das Bild zeigt 10 Personen, die in einer Reihe stehen und jeweils einen Spaten in der Hand halten. Sie befinden sich auf einer Baustelle und symbolisieren den Baubeginn.
Der Spatenstich für die Kreissportschule Lastrup im Landkreis Cloppenburg geht mit einer großen Bedeutung für die Region einher.
Das Bild zeigt eine Reihe von Personen mit weißem Bauhelm, die alle einen Spaten in der Hand halten. Dies symbolisiert den Baubeginn an einer Baustelle. Im Hintergrund ist ein Bauzaun und Bagger zu sehen.
Beim Spatenstich auf der Baustelle in Pforzheim-Huchenfeld waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik anwesend.

In Lastrup fand der Spatenstich für eine neue Kreissportschule statt, die auch über das Oldenburger Münsterland hinaus bekannt ist. Mehr Badespaß erwarten indes Pforzheim und Gudensberg, wo man Meilensteine auf dem Weg zu neuen Hallenbädern feierte.

Kreissportschule in Lastrup

„Ich freue mich sehr, dass wir heute mit diesem Spatenstich ein neues Kapitel in der Geschichte der Kreissportschule aufschlagen und eine groß angelegte Bauphase einleiten. Wir haben Großes vor.“ Mit diesen Worten begrüßte Cloppenburgs Landrat Johann Wimberg die Anwesenden auf der Baustelle in Lastrup. In der dortigen Kreissportschule werden verschiedene Maßnahmen in insgesamt fünf Bauphasen umgesetzt. Dazu gehören ein Ersatzneubau mitsamt Mensa-, Verwaltungs- und Schlaftrakt, die Schaffung zweier Naturrasenplätze sowie die Umstrukturierung mehrerer Gebäudeteile und Räumlichkeiten. Außerdem geplant sind eine PV-Anlage, eine neue Aufzuganlage sowie die Modernisierung der Außenanlagen. „Der Sport ist ein Menschen verbindendes, ein gesundheitsförderndes und physische wie psychische Kraft gebendes Element. Er ist wichtig für die Menschen und für die Gesellschaft und dabei nicht nur für die, die ihn direkt ausüben“, betonte Wimberg die Bedeutung des Projekts, nicht nur für die Sportschule und den Kreissportbund als wichtige Multiplikatoren, sondern für die gesamte Bevölkerung der Region. Die Kosten belaufen sich auf 10 Millionen Euro, davon werden 1,5 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ übernommen.

Beitrag zum Spatenstich für die Kreissportschule in Lastrup (Landkreis Cloppenburg, 02.03.2023)

 

Stadtteilbad in Pforzheim

Im Pforzheimer Stadtteil Huchenfeld markierte ebenso ein Spatenstich den offiziellen Baubeginn für das neue Hallenbad. „Heute endet endlich die lange Dürreperiode der Pforzheimer Bäder", so Oberbürgermeister Peter Boch mit Blick auf den herrschenden Mangel an attraktiven Bade- und Schwimmflächen vor Ort. Das Hallenbad sei laut Boch nun „ein Meilenstein hin zu einer familienfreundlichen und lebenswerten Stadt“. Auch Fabian Sowa, Vorsitzender des örtlichen Schwimmvereins, hält den Ersatzneubau des Hallenbades für essentiell. Es leiden nicht nur die Mitgliederzahlen des Vereins, sondern insbesondere die Kinder, die schwimmen lernen wollen. Da es im Stadtteil keine Möglichkeiten für Schwimmkurse gibt, liege die Wartezeit aktuell bei zwei Jahren. Zukünftig dürfen sich Familien, Vereine wie auch Schulklassen auf ein barrierefreies Stadtteilbad freuen, das energetisch auf dem neuesten Stand sein wird. Es erwartet sie ein wettkampfgeeignetes 25-Meter-Becken sowie ein farbenfroher Kinderbereich mit diversen Wasserattraktionen. Ein Viertel der Gesamtkosten in Höhe von 16 Millionen Euro finanziert der Bund im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Projektsteckbrief Pforzheim

Beitrag zum Spatenstich für das Stadtteilbad Pforzheim (SWR, 09.03.2023)

 

Terrano-Hallenbad in Gudensberg

Etwas weiter ist man bereits in Gudenberg, wo man sich auf dem Richtfest für das Terrano-Hallenbad über ein neues Dach sowie den nun bevorstehenden Innenausbau freute. In Anwesenheit von Stadtverordneten aller Fraktionen, Mitgliedern des Magistratrats, dem zuständigen Architekten sowie Mitarbeitenden der Dachdeckerfirma zeigte sich Gudensbergs Bürgermeisterin Sina Best zuversichtlich: „Ich freue mich, dass wir der Wiedereröffnung unseres Schwimmbads wieder einen Schritt nähergekommen sind.“ Bis zur Fertigstellung stehen noch ein neues Edelstahlbecken, eine Akustikdecke, ein Lagerraum für Schwimmbadgeräte, die Wiederherstellung der Treppe im Untergeschoss sowie einige neue Fenster auf der Agenda. Bestehen bleiben hingegen alte Fliesen sowie das Bistro. „Wir versuchen, alles Altbewährte zu erhalten“, lautet das Motto des zuständigen Architekturbüros. Insgesamt entstehen durch das Projekt Kosten in Höhe von sechs Millionen Euro. Diese werden mit 900.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bezuschusst.

Projektsteckbrief Gudensberg

Beitrag zum Richtfest für das Terrano-Hallenbad in Gudensberg (HNA, 14.03.2023)