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Ökologisches Bad und Begegnungsstelle in Bad Düben geschaffen

Bad Düben NaturSportBad000-Sport
Das Bild zeigt das Gelände des NaturSportBads
Das multifunktionale Bad hat einiges zu bieten
Die Abbildung zeigt Vertreter bei der Eröffnung
Glückliche Gesichter bei der feierlichen Eröffnung
Die Abbildung zeigt Gäste bei der Eröffnung
Die zahlreichen Gäste zeigten sich begeistert vom neuen Bad

Die Freude in Bad Düben war riesig, als Ende Mai bei strahlendem Sonnenschein und 23 Grad das neu sanierte NaturSportBad eröffnet wurde.

Das über 50 Jahre alte Bad war bereits seit einigen Jahren sanierungsbedürftig und wurde nun nicht nur mit einer neuen Breitwellenrutsche ausgestattet, sondern auch zu einem ökologisch höchst modernen NaturSportBad umgewandelt: So läuft die Wasseraufbereitung nun nicht mehr chemisch ab, sondern wird komplett biologisch durch schilfbepflanzte Bodenfilter realisiert. Zusätzlich wurden die bereits bestehenden Zeltplätze ausgebaut und mit Fasshütten als Übernachtungsmöglichkeiten ergänzt. Durch den Bau eines 600 Quadratmeter großen Flachwasserbereichs mit Sandboden und Sandstrand wird auch Kleinkindern passende Spielmöglichkeiten geboten. Das gesamte Bad ist außerdem barrierefrei zugänglich.

Dank der Modernisierung zum NaturSportBad ist in Bad Düben eine neue Heimat für den Schul- und Vereinssport geschaffen worden. Darüber hinaus hält das Campinggelände Platz für verschiedene Bildungsangebote bereit, wie zum Beispiel Camps zur Sozial- und Jugendintegration. Die Vielzahl an Sport-, Natur-, und Freizeitmöglichkeiten treibt die Zusammenführung mehrerer Generationen voran und trägt durch gemeinsame Aktivitäten zur Vereinigung verschiedener kultureller und gesellschaftlicher Gruppierungen bei.

Insgesamt beliefen sich die Kosten der Sanierungsarbeiten auf 2,5 Millionen Euro. Davon wurden mehr als 2,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt.

Link zum Projektsteckbrief

Online-Bericht zur Einweihung (Leipziger Volkszeitung, 24.05.2019