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Neuzuwachs im Hallenbad Kevelaer: Mehrzweckbecken für Jung und Alt

Kevelaer Hallenbad000-Sport
Das Bild zeigt das neue Mehrzweckbecken
Das neue Mehrzweckbecken
Das Bild zeigt Bürgermeister Dominik Pichler
Bürgermeister Dominik Pichler
Das Bild zeigt Gäste bei der Eröffnung
Viele Gäste begutachteten das neue Mehrzweckbecken

Das Hallenbad in Kevelaer erstrahlt bei der Wiedereröffnung nach zwei Jahren in neuem Glanz. Alle Beteiligten zeigen sich mehr als erfreut über das Ergebnis.

Der Einladung von Bürgermeister Dominik Pichler waren zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Vereinswesen und Kirche sowie aus den Reihen der am Bau beteiligten Firmen gefolgt. Bei der feierlichen Eröffnung überreichte Pichler den Schwimmmeistern unter anderem einen Gutschein, um das Bad nun auch noch mit Schwimmbrettern und Wasserspielzeug ausstatten zu können. Nach dem offiziellen Programm hatten die Gäste die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten und Umkleidekabinen zu besichtigen und sich bei einem kleinen Empfang auszutauschen.

Das 1973 erbaute Hallenbad war in der Vergangenheit zwar modernisiert worden,  allerdings nicht unter Wärmeschutzaspekten oder energetischen Gesichtspunkten. Durch den Umbau und die Sanierung des Bades sowie durch die Erweiterung um ein Mehrzweck- und Kursschwimmbecken macht die Stadt Kevelaer einen großen Schritt, um das Ziel „Jedes Kind soll schwimmen können“ zu erreichen. Durch die Erweiterung kann künftig der hohe Bedarf an Räumlichkeiten für Schul- und Vereinssport, Reha-Maßnahmen sowie Senioren- und Behindertensport abgedeckt werden, sodass das Bad mit einem breiten Angebot allen Generationen offensteht. Weiterhin wurde das Gebäude über eine Verbesserung des Wärmeschutzes energetisch saniert und mit Solarkollektoren auf Dachflächen sowie einem Mini-Blockheizkraftwerk ausgestattet.

Die Gesamtkosten für die Errichtung des Mehrzweck- und Kursschwimmbeckens beliefen sich auf 2,6 Millionen Euro. Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit einer Summe von 1,12 Millionen Euro durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

Link zum Projektsteckbrief

Online-Bericht zur Eröffnung (RP Online, 05.12.2019)