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Eine neue Perle für Bad Wurzach

Bad Wurzach Hallenbad000-Sport
Das Bild zeigt kommunale Vertreter beim Spatenstich
Spatenstich in Bad Wurzach
Das Bild zeigt das neue Bauschild
Beim Spatenstich wurde auch das Bauschild in Bad Wurzach enthüllt.
Das Bild zeigt die Schaufeln für den Spatenstich
Spatenstich in Bad Wurzach

Nach sieben Jahren Planung stehen in der Kommune alle in den Startlöchern. Mit dem symbolischen Spatenstich beginnen nun die Bauarbeiten für das neue „Hallenbad am grünen Hügel.“

„Heute ist ein guter Tag für die Zukunft der Stadt.“ Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeisterin Alexandra Scherer ihre Rede. Sie dankte den Gemeinderäten für ihre Standhaftigkeit und den Abgeordneten Josef Rief und Martin Gerster für deren Unterstützung im Hinblick auf den Bundeszuschuss, ohne den der Ersatzneubau nicht möglich gewesen wäre. Dies sei gut angelegtes Steuergeld, versprach Scherer.

Das neue Hallenbad mit einem 25-m-Sportschwimmbecken, Kinderbecken und Dampfbad steht allen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Institutionen der Stadt und aus der Region offen. Der Ersatzneubau wird künftig den Schul- und Schwimmunterricht in der Kommune beheimaten und übernimmt eine wichtige Rolle für die Integration und das soziale Miteinander. Darüber hinaus soll mit der energetischen Sanierung eine geringere CO2-Emission erzielt und so ein Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele geleistet werden.

Architekt Wolfgang Gollwitzer lobte das 1.670 qm große, fünfeckige Gebäude und versprach, dass es etwas ganz Besonderes für die Stadt Bad Wurzach werde. Auch Stadtbaumeister Matthäus Rude hob die Bedeutung des Hallenbades hervor. Dort werden nicht nur jährlich 40 Rettungsschwimmer ausgebildet. Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler haben zudem in der Sportanlage in den vergangenen Jahren schwimmen gelernt. Dem Hallenbad kommt weiterhin eine große überregionale Bedeutung zu, da es das einzige im Umkreis von 30 Kilometern ist.

Das Bauvorhaben wird vom Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert. Insgesamt soll der Ersatzneubau 7,8 Millionen Euro kosten.

Link zum Projekt-Steckbrief

Online-Bericht zum Spatenstich (Schwäbische, 26.02.2019)