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Anlage „Am Tannenbusch“ in Voerde eingeweiht

Voerde "Am Tannenbusch"000-Sport
Das Bild zeigt die Tartanbahn
Die neue Tartanbahn
Das Bild zeigt die Sportanlage aus der Vogelperspektive
Die sanierte Sportanlage aus der Vogelperspektive
Das Bild zeigt den neuen Kunstrasenplatz
Der neue Kunstrasenplatz der Sportanlage in Voerde

Am Tag der Städtebauförderung wurde in Voerde die Sportanlage „Am Tannenbusch“ von dem schon beim Spatenstich anwesenden Landrat Ansgar Müller eröffnet.

Die bereits seit den 1960er Jahre genutzte Sportanlage war vor den Umbaumaßnahmen stark sanierungsbedürftig. Besonders die Umkleide- und Sanitäranlagen wurden nur sehr ungern von den Spielern des dort trainierenden Fußball-Bezirksligisten genutzt. Ebenfalls war eine Mädchen- oder Frauenmannschaft aufgrund der Dusch- und Umkleidekapazitäten nicht möglich.

Im Rahmen der Sanierung wurde das bisherige Vereinsheim abgerissen und durch ein neues Gebäude mit mehr Räumlichkeiten, modernem Umkleide- und Sanitärbereich sowie einem barrierefreien Zugang ersetzt.  Die Wettkampfbahnanlage mit Tartanbahn wurde ebenfalls erneuert und es wurden ein Kunstrasenplatz und eine Leichtathletikanlage rund um den Naturrasenplatz errichtet.

Nach der Anlage „Am Tannenbusch“ wird auch die andere sich im Stadtteil Friedrichsfeld befindende Sportanlage des TV Voerde saniert. Neben dem Bau des Kunstrasenplatzes und Außenanlagen mit Aufenthaltsflächen wird auch ein Teil der Fläche als Bewegungs- und Quartierspark umgebaut. Hier sollen alle Bürgerinnen und Bürger des Quartiers die Möglichkeit haben, Fitnessgeräte und Freispielflächen eigenständig zu nutzen.

Neben der Unterstützung des Vereinssports soll allen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Quartier durch die neuen Anlagen ein Anreiz für sportliche Betätigung geboten werden. Durch die barrierefreie Erreichbarkeit soll zudem die Inklusion vorangetrieben werden. Dank der Sanierung wird die Gründung einer Frauenfußball-Mannschaft ermöglicht.

Die Kosten der Umbaumaßnahmen belaufen sich auf insgesamt etwa 4 Millionen Euro. Davon werden etwa 3,6 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt.

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