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Ulm: Sanierung des Donaubades

Das Donaubad-Erlebnisbad in Ulm bietet Badespaß für Anwohnende und weit angereiste Badegäste. Um diese Attraktivität aufrecht zu erhalten, muss nun die Rutschenanlage durch eine Instandsetzungsmaßnahme in einen zeitgemäßen, barrierefreien Zustand versetzt werden.

Egal ob Familien, Seniorinnen und Senioren, hobbymäßig sportlich Aktive, Schulen oder Vereine: Das breitgefächerte und niedrigschwellige Freizeitangebot des Donaubad-Erlebnisbads erfreut Besuchende aller Alters- und Bevölkerungsschichten. Durch eine hervorragende ÖPNV-Anbindung gibt es eine starke überregionale Wirkung, die die Grenzen der Doppelstadt weit überschreitet. Es zeigen sich jedoch starke Mängel hinsichtlich der Rutschenanlage des Donaubads. Besonders den jungen Badegästen fehlt damit ein Highlight des sommerlichen Badespaßes. Die 1998 gebaute Rutschenanlage war damals ein zeitgemäßes "State of the Art"-Element, das jedoch wesentliche Faktoren wie Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Energieeffizienz nicht erfüllt. Deshalb wird eine umfassende Sanierung der Anlage diesen Zustand ändern.

Eine Verbreiterung der Treppen von 1,50 Meter auf 4 Meter ist geplant, um eine Hilfestellung durch eine Begleitperson zu ermöglichen. So können auch Menschen mit Behinderung an dem Rutscherlebnis teilnehmen. Damit leistet die Sanierung einen wichtigen Beitrag für die soziale Integration, den generationsübergreifenden Austausch und das gesellschaftliche Miteinander vor Ort. Zudem kann die geplante Reifenrutsche zukünftig auch mit Doppel- und Dreifachreifen genutzt werden.

Newsmeldungen

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Bundesland:
Baden-Württemberg

Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)128.900

Schwerpunkt:
Sport

Maßnahmentyp:
Sanierung

Finanzierung(Stand: 01.07.2023)
  • Gesamtkosten:
    3.610.000,00 €
  • Bundesförderung:
    1.440.000,00 €
  • Eigenmittel:
    1.982.000,00 €
  • Drittmittel:
    188.000,00 €

Zuwendungsempfänger:

Stadt Ulm

Bauherr:

Donaubad/Neu-Ulm-GmbH

Projektstart:
2021