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Rastenberg: Sanierung des Freibades

Das denkmalgeschützte Freibad in Rastenberg ist für viele Menschen vor Ort eine zentrale Anlaufstelle in den heißen Sommermonaten. Eine Sanierung erhält und verbessert das Bad zugleich im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.

Bis zu 20.000 Gäste empfängt das denkmalgeschützte Waldschwimmbad in der Stadt Rastenberg pro Jahr. Eine der Hauptattraktionen des Bades ist dabei die große Wasserfläche mit fast 5000 Quadratmetern. Das Bad wird überwiegend durch Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und für den Breitensport genutzt. Hinzu kommt die Nutzung durch die Stiftung „Finneck“, einem regionalen Träger für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und für die Kinder- und Jugendhilfe. Das Bad wurde in den 1920er Jahren erbaut und das Schwimmbecken in den 1960er Jahren betoniert. Der Beton ist inzwischen mehr als 60 Jahre alt, brüchig und bildet Risse. Im Winter brechen immer wieder große Stücke aus dem Becken und es ist dadurch undicht. Diese Baumängelsollen durch die Sanierung behoben werden, um das Waldschwimmbad als wichtigen Treffpunkt zu erhalten.

Im Rahmen der Sanierung wird die Technik und ihre Einhausung erneuert. Hinzu kommt die Sanierung des Betonschwimmbeckens, des Tiefbrunnens und der Wasserrutsche. Zudem ist der Abbau von Barrieren geplant. Hierfür werden die Sanitärbereiche sowie der Beckeneinstieg und die Beckenumgänge barrierefrei gestaltet. Auf diese Weise ist es zukünftig auch Menschen mit Behinderung möglich, das Freibad gleichberechtigt zu nutzen.

Newsmeldungen

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Bundesland:
Thüringen

Stadt-/Gemeindetyp:
Kleinstadt

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)2.500

Schwerpunkt:
Sport

Maßnahmentyp:
Sanierung

Finanzierung(Stand: 01.07.2023)
  • Gesamtkosten:
    2.777.777,78 €
  • Bundesförderung:
    2.500.000,00 €
  • Eigenmittel:
    277.777,78 €

Zuwendungsempfänger:

Stadt Rastenberg

Bauherr:

Stadt Rastenberg

Projektstart:
2021