Erlangen: Sanierung einer Sportstätte mit Ersatzneubau eines Sportheims
Ein starkes Bevölkerungswachstum führte in Erlangen zu einer Veränderung der Bedarfe an sportlicher Infrastruktur. Den Anforderungen wird der Stadtteil Bruck durch die Sanierung einer Sportanlage und den Ersatzneubau eines Sportheims gerecht.
Im Erlangener Stadtteil Bruck steigt der Bedarf an Orten für Sport und Bewegung, auch durch den Zuzug junger Familien. Die Sportanlage des Vereins FSV Erlangen-Bruck ist Teil der sportlichen Infrastruktur. Sie ermöglicht den etwa 900 Mitgliedern des Vereins gemeinsamen Sport und Bewegung. Hinzu kommt die Funktion der Sportanlage als sozialer Anlaufpunkt, an dem sich Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen und mit verschiedensten Hintergründen austauschen können. Hinsichtlich des stetig wachsenden Bedarfes stoßen die Sportstätte und der Verein inzwischen quantitativ und qualitativ an ihre Grenzen. Die hauptsächlich aus den Jahren 1950 bis 1965 stammenden sportlichen Anlagen und der Gebäudebestand befinden sich in einem mangelhaften Zustand. Die Sanierung der Sportanlagen und der Ersatzneubau des Sportheims sind deshalb dringend notwendig, um zu garantieren, dass der Verein weiterhin wichtige sportliche und soziale Arbeit leisten kann.
Konkret sollen die Tennisplätze und der Sandplatz saniert sowie die Beleuchtungsanlage auf LED umgerüstet werden. Der Ersatzneubau wird als barrierefreies Sportzentrum mit Mehrfachsporthalle, Gymnastikhalle, Bundeskegelbahn und den notwendigen Funktions- und Sanitärräumen errichtet. Nach dem Abriss des Altbestandes und der Herstellung einer Freianlage an selber Stelle entsteht hier ein sozialer Begegnungsort.
Newsmeldungen
Bundesland:
Bayern
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2021)112.400
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung und Ersatzneubau
Finanzierung(Stand: 01.07.2023)
- Gesamtkosten:
5.289.000,01 € - Bundesförderung:
1.739.000,00 € - Eigenmittel:
3.550.000,01 € - Drittmittel:
1.424.000,00 €
Zuwendungsempfänger:
Stadt Erlangen
Bauherr:
Stadt Erlangen
Projektstart:
2022