Altötting: Sanierung eines Freibades– 1. und 2. Bauabschnitt
Das Freibad in Altötting ist eine bedeutende Anlaufstelle in der Kleinstadt für alle, die im Sommer sportliche Betätigung oder Erholung suchen. Das vielfältige Angebot lockt Jung und Alt in das Bad und stärkt als Begegnungsstätte den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Sanierung soll diese Funktionen erhalten.
Im „Schatten“ der Alpen erfreut das Freibad St. Georgen in Altötting Badegäste jedes Jahr aufs Neue. Eingefasst in einen grünen Gürtel aus Natur können verschiedenste Nutzergruppen hier Spiel, Spaß und Erholung finden. Sportbegeisterte nutzen das 50 Meter lange Schwimmbecken, um ihre Bahnen zu ziehen, während die Wellen-Breitrutsche und die Großrutsche sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen an warmen Sommertagen großen Anklang finden. Badegäste, die eher Erholung suchen, nutzen den drei Meter hohen Wasserfall des Massagepilzes oder genießen die Liegewiesen mit Hanglage am Waldrand.
Damit das über 45 Jahre alte Freibad auch in Zukunft Anlaufstelle für alle Teile der Bevölkerung bleiben kann, sind einige Sanierungsmaßnahmen vonnöten. Dazu gehören die Sanierung der Badewassertechnik, Aktualisierung der Automatisierungs- und Steuerungsanlage sowie der Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallation. Ferner wird das Eingangsgebäude umgebaut und saniert und dabei der Kassenbereich umgestaltet. Weiter umfassen die Arbeiten den Umbau und die Sanierung des Technikgebäudes sowie den Neubau eines Raums für die Wasserwacht mit Sanitätsraum. Durch die Maßnahmen werden noch vorhandene Hindernisse für Menschen mit Behinderung abgebaut, Treibhausgaseinsparungen erzielt, Gefährdungspotentiale reduziert und das Freibad aufgewertet.
Bildergalerie
Bundesland:
Bayern
Stadt-/Gemeindetyp:
Kleinstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)13.100
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
2.093.678,09 € - Bundesförderung:
700.000,00 € - Eigenmittel:
1.393.678,09 €
Zuwendungsempfänger:
Stadt Altötting
Bauherr:
Stadt Altötting
Projektstart:
2021