Zum Hauptinhalt springen

Vision vom Küchentisch wird Wirklichkeit

Greiz "10aRium"000-Kultur
Das Bild zeigt Musiker bei der Eröffnungsfeier
Alles neu in Greiz
Das Bild zeigt Gäste bei der Einweihungsfeier
Die Eröffnungsfeier im „10aRium“ war gut besucht.
Das Bild zeigt kommunale Verteter bei der Eröffnung
Glückliche Gesichter bei der Eröffnung

Nach rund zwei Jahren Sanierung präsentiert sich die Greizer Kultur- und Begegnungsstätte „10aRium“ in neuen Farben und ist so bunt wie nie zuvor. Künftig sollen hier Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungen stattfinden, bei denen Jung und Alt zusammenkommen.

Schon von außen zeigt sich die Vielfalt des Hauses. Blaue Fenster und ein strahlendes Gelb zieren die Fassade. Im Inneren fasst der neue Veranstaltungssaal rund 200 Gäste und bietet Platz für Proben und Auftritte. Zentrale Elemente des Ausbaus waren außerdem Barrierefreiheit, Energieeinsparungen durch die hochwertige Dämmung sowie ein neues Dach. Die Erneuerung der Heizungsanlage und des Schallschutzes runden die Sanierung ab.

„Vor zwölf Jahren hatte ich einen Traum, eine Vision am Küchentisch. Ein Traum von einem eigenen Theater. Diese Vision ist nun Wirklichkeit geworden“, blickte Stephan Marek, Vorsitzender des the.aRter Greiz e.V. zurück. Marek betonte, dass die Begegnungsstätte für alle offen stehe und ein bunter Anlaufpunkt für Vereine, Künstler und Kunstinteressierte sein solle. Weiter dankte er den Vereinsmitgliedern und Handwerkern, die beim Umbau kräftig mit angepackt hatten. „Ihr wart an manchen Tagen mehr auf unserer utopischen Baustelle als zu Hause bei euren Familien“, so Marek. Unter anderem nahmen auch Thüringens Finanzministerin Heike Taubert und der Greizer Bürgermeister Alexander Schulze an der Feierstunde teil.

Die Kosten für den Umbau beliefen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. 90 Prozent davon wurden durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ übernommen.

Link zum Projekt-Steckbrief

Online-Bericht zur Eröffnung (Ostthüringer Zeitung, 16.02.2019)