Zum Hauptinhalt springen

Sport verbindet in Potsdam

Potsdam Strandbad am Babelsberger Park000-Sport
Die Abbildung zeigt Personen bei der Feierlichkeit
Die Feierstunde zur Fertigstellung des Erweiterungsbaus

Mit dem Erweiterungsbau der Sporthalle am Konsumhof in Potsdam-Babelsberg wurde im Dezember 2017 der erste Bauabschnitt des Projekts fertiggestellt. Nach Ende aller Sanierungsmaßnahmen werden im Sportkomplex ab 2018 Vereins- und Schulsport Hand in Hand laufen.

Oberbürgermeister Jann Jakobs betonte im Rahmen der Feierstunde die Bedeutung von Sport in der Kommune und Investitionen in diesem Bereich: „Gute Sportbedingungen sind ein wesentlicher Faktor für eine funktionierende Stadtgesellschaft. Sport bringt Menschen zusammen, Sport hält fit und deshalb wollen wir für alle Potsdamerinnen und Potsdamer die Sportinfrastruktur optimieren.“ So werden künftig sowohl der Schulsport des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums und der Goethe-Schule sowie von diversen Kitagruppen vor Ort als auch der Vereinssport, beispielsweise des namensgebenden SV Motor Babelsberg, auf dem frisch sanierten Sportcampus ihren Platz finden.

Der bereits bestehende Bau der Sporthalle wird dazu in zwei Bauabschnitten vergrößert und saniert. Als Ende des ersten Bauabschnitts konnte jetzt die Fertigstellung des Erweiterungsbaus gefeiert werden. Im Zuge dessen wurden ein alter Anbau sowie ein Garagenkomplex abgerissen und durch eine Einfeldhalle mit Verbindungsbau ersetzt. Dabei wurde die Sporthalle zudem behindertengerecht umgestaltet und ist jetzt barrierefrei nutzbar.
Im sich anschließenden zweiten Bauabschnitt wird nun die Bestandshalle saniert und mit neuer Haustechnik ausgestattet: Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Sanitäranlagen erhalten die dringend notwendige Modernisierung.

Insgesamt werden in Potsdam mehr als 6,7 Millionen Euro vom Kommunalen Immobilien Service in die Sanierung investiert. Davon kommen über 2,1 Millionen Euro aus der Förderung durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.