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Spatenstich am Mäusheckerweg in Trier

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Das Bild zeigt Modelle der neuen Sportanlagen
Beim Spatenstich wurden Modelle der neuen Sportanlagen überreicht. Im Hintergrund sieht man die Überreste der Sporthalle am Mäusheckerweg.
Das Bild zeigt kommunale Vertreter beim Spatenstich
Der Spatenstich für Sporthalle am Mäusheckerweg ist erfolgt

In Trier fand der symbolische Spatenstich für die Mehrzweckhalle im Stadtteil Ehrang statt, der ebenso stellvertretend für den Baubeginn zwei weiterer Bauvorhaben in der Stadt diente.

Bei der Feierstunde waren Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe, die Trierer Bürgermeisterin Elvira Garbes, Baudezernent Andreas Ludwig und Staatssekretär Randolf Stich aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium vor Ort und setzten gemeinsam den ersten Spatenstich auf dem Baugebiet Mäusheckerweg in Trier-Ehrang. Dort entsteht ein Ersatzneubau, der ab Mitte 2020 seine Türen für Schülerinnen und Schüler, Vereine und Zuschauer öffnen soll. Nach der Fertigstellung wird die Mehrzweckhalle Platz für bis zu 1.150 Menschen bieten.

Aufgrund von erheblichen Schäden an der Dachkonstruktion war die alte Sporthalle seit September 2014 gesperrt. Die Schließung der Sporthalle stellte einen herben Einschnitt für die soziale Infrastruktur der Stadt dar. Die Sporthalle wurde neben dem Schulsport von zahlreichen Sportvereinen aus der Region genutzt. Viele Ballsportgruppen, darunter die Dolphins, eine Mannschaft aus der 1. Rollstuhl-Basketballbundesliga, trainierten und spielten in der Mehrzweckhalle Mäusheckerweg. Zu Beginn der Planung sollte die Mehrzweckhalle saniert werden, jedoch entschied sich die Stadt Trier nach einem gravierenden Anstieg der Kosten für einen Ersatzneubau des Gebäudes. Staatssekretär Stich betonte: „Die Halle neu zu bauen anstatt zu sanieren, war aus Sicht des Landes eine goldrichtige Entscheidung“. Nach Abschluss der Baumaßnahmen wird die Halle den verschiedenen Nutzern aus der Region wieder zur Verfügung stehen und Austragungsort für überregionale Sportwettbewerbe, Kulturveranstaltungen und Feiern sein.

Das bedeutende Bauvorhaben der Stadt Trier wird durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit vier Millionen Euro gefördert.