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Freude bei den „Parkbad-Piraten“ in Laupheim

Laupheim Parkbad000-Sport
Die Abbildung zeigt Oberbürgermeister Gerold Rechle
Die Rede des Oberbürgermeisters beim Richtfest
Das Bild zeigt zwei Zimmermänner beim Richtspruch
Richtspruch in Laupheim
Die Abbildung zeigt den Schülerchor der Parkbadpiraten
Der Schülerchor der Parkbadpiraten

Im Parkbad in Laupheim wurde nach dem Start der Sanierung vor knapp einem Jahr nun mit dem Richtfest der nächste Meilenstein gefeiert und das letzte Drittel der Baumaßnahmen eingeleitet. Die Eröffnung des Bades ist für Sommer 2019 geplant.

Oberbürgermeister Gerold Rechle betonte bei seiner Rede, dass Richtfeste sichtbare Indikatoren für das Wachstum einer Stadt seien. Laupheim trete mit der Sanierung der Schwimmhalle einer alarmierenden Entwicklung entgegen: Einer Umfrage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. zufolge kann jedes zweite Kind im Grundschulalter nicht schwimmen. Das Parkbad wird daher nicht nur saniert, sondern auch um eine Schwimmhalle erweitert. Das Bad soll nach Abschluss der Maßnahmen unter anderem für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung stehen. Beim Richtfest waren daher auch die „Parkbad-Piraten“ der Anna-von-Freyberg Grundschule zu Gast und umrahmten die Feierlichkeiten mit zwei schwungvollen Liedern.

Oberbürgermeister Rechle stellte heraus, dass das Parkbad nach der Sanierung allen Bürgerinnen und Bürgern Laupheims offen stehe: „Unsere Vereine sollen die Möglichkeit haben, junge Talente zu fördern und fit für Wettbewerbe zu machen. Familien sollen gemeinsame Badetage genießen, Schwimmbegeisterte ihrem Hobby nachgehen, Senioren ihr Gesundheitsschwimmen verfolgen und Menschen mit Handicap eine weitere schöne Möglichkeit der Teilhabe verwirklichen können.“

Im Zuge der Sanierung wird die Anlage barrierefrei gestaltet und im Bad auf LED-Beleuchtungstechnologie umgerüstet sowie zahlreiche Aspekte zur Senkung des Energieverbrauchs umgesetzt, wie der Einbau eines Wärmetauschers, effizienterer Pumpen sowie einer neuen Glasfassade zur besseren Wärmedämmung.

Die Sanierung des Bestandsgebäudes wird mit 1,26 Milionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,93 Milionen Euro.