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Fertigstellungen im zweiten Halbjahr

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Das Bild zeigt ein Schwimmbecken
Panoramaansicht eines Hallenbades mit Freibad
Badespaß für die ganze Familie versprechen zukünftig das Freibad Sigmaringen (oben) und das Vitalbad in Kusel.

Im zweiten Halbjahr 2020 konnten sich die Verantwortlichen in Sigmaringen, Lüneburg, Kusel und Erfurt über die Fertigstellung ihrer Sanierungsprojekte im Bereich Sport freuen.

Freibad in Sigmaringen
Ganz ohne Pauken und Trompeten wurde im Freibad in Sigmaringen im Juli wieder der Betrieb aufgenommen. Die Eröffnung der Badesaison verschob sich nicht nur aufgrund baulicher Verzögerung, sondern insbesondere coronabedingt. Wenn auch nur in einer verkürzten Badesaison und unter Einschränkungen aufgrund der Hygienevorschriften durften sich die Badegäste über eine ganze Menge neuer Attraktionen wie Massagedüsen, einen Bodensprudler sowie eine Schaukelwanne im Nichtschwimmerbereich, eine Wellenrutsche und eine Fünf-Meter-Plattform am Sprungturm freuen. Auch der Kinderbereich erstrahlt in neuem Glanz. Die offizielle Eröffnung soll 2021 nachgeholt werden. Der Bund beteiligte sich mit 2,5 Millionen Euro an den Gesamtkosten in Höhe von knapp über acht Millionen Euro.

Sportpark Kaltenmoor in Lüneburg
Als „große Bereicherung für den Stadtteil“ bezeichnet Lüneburgs Sozialdezernentin Pia Steinrücke den rundumerneuerten Sportpark Kaltenmoor, der im September fertiggestellt und eröffnet wurde. Dieser verfügt nun neben den beiden Drei-Feld-Sporthallen und zwölf Umkleiden inkl. Sanitärräumen über einen dringend benötigten Mehrzweckraum, der für die verschiedensten Aktivitäten von Jung und Alt nutzbar ist, und eine integrierte Kita. Für Jugendliche findet sich dort zudem ein neuer Fußball- und Basketballplatz als Ersatz für den alten Bolzplatz. Aus dem Bundesprogramm stammen vier der insgesamt zwölf Millionen Euro, die die Sanierung zu einem modernen und vielfältigen Ort der Begegnung im Stadtteil gekostet hat. 

Bade- und Freizeitpark in Kusel
Ebenfalls im September öffnete das Vitalbad in Kusel erstmals seine Pforten nach der Sanierung. Der Bade- und Freizeitpark ist seit jeher eine wichtige Sporteinrichtung im Kreis. Dank der Erneuerung des vorhandenen Aktivbeckens, Lehrschwimmbeckens und Schwimmerbeckens, der Ergänzung um einen Wasserspielbereich für Kinder mit der Möglichkeit zur Wassergewöhnung sowie einem Neubau des Sanitär- und Umkleidegebäudes wurden die Voraussetzungen für die Erfüllung seiner sozial-integrativen Funktionen in Zukunft optimiert. Über 1,5 Millionen Euro der Gesamtkosten kommen dabei aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Mehrzweckgebäude am Sportzentrum Erfurt-Nord
Pünktlich zum Jahresende wurde im Dezember das Sportplatzgebäude an der Essener Straße in Erfurt baulich fertiggestellt. „Eine gute Idee zu haben ist das eine. Man braucht aber auch an der richtigen Stelle die Unterstützung“, stellte Oberbürgermeister Andreas Bausewein im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung fest. Die finanzielle Förderung fand man in Form des Bundesprogramms, aus dem 2,7 Millionen der drei Millionen Euro Gesamtkosten stammen. Mit dem Geld erfolgte eine grundlegende energetische und barrierefreie Ertüchtigung von Erschließung, Gebäudehülle, Räumlichkeiten sowie der haustechnischen Infrastruktur, um den Erhalt für die Nutzung durch den Schul- und Vereinssport nach aktuellen Anforderungen sicherzustellen. Nach ein paar letzten Restarbeiten wie die Ausstattung mit Mobiliar oder das Einbauen der Küchen im Januar 2021 ist das Sportplatzgebäude dann schließlich komplett.

Onlinebeitrag zur Eröffnung des Freibads Sigmaringen (Radio 7, 30.07.2020)

Beitrag zur Eröffnung des Sportparks Kaltenmoor (NDR 1, 04.09.2020)  

Videobeitrag zur Eröffnung des Freibads in Kusel (SWR, 29.09.2020)

Beitrag zur Fertigstellung am Sportzentrum Erfurt-Nord (Thüringische Landeszeitung, 02.12.2020)