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Feierliche Schlüsselübergabe in Hinte

Hinte Turnhallen000-Jugend000-Sport
Das Bild zeigt eine Innenaufnahme des Gebäudes
Das Innere des Schulgebäudes
Die Abbildung zeigt das sanierte Gebäude
Das sanierte Gebäude von Außen
Das Bild zeigt den Schulhof in Loppersum
Der Schulhof in Loppersum

Nach der zweijährigen Sanierungsphase konnte die Gemeinde Hinte nun die offizielle Übergabe der Grundschulen an den Standorten Hinte und Loppersum feiern. Diese wurden nicht nur modernisiert, sondern auch erweitert, um den steigenden Bedarf an Ganztagsbetreuung in der Kommune decken zu können.

Im Beisein des Bundestagsabgeordneten Johann Saathoff händigte Gerd Gerdes von der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG) bei den Feierlichkeiten im Ortsteil Loppersum den Schlüssel für die frisch sanierten Gebäude an Hintes Bürgermeister Manfred Eertmoed aus. Eertmoed stellte dies als besonderen Moment heraus, denn „es ist nicht selbstverständlich für die Gemeinde Hinte, solche Großprojekte zu stemmen.“ Neben dem Ausbau der Bildungseinrichtungen war die nachhaltige Ausrichtung dieser ein essenzielles Ziel der Gemeinde. Im Rahmen der energetischen Sanierung soll so zukünftig weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen und fossile Brennstoffe effizienter genutzt werden.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden zusätzlich die Turnhallen der beiden Grundschulen renoviert, die Sanitäranlagen erneuert und eine Mensa gebaut, die in Zukunft den Schülerinnen und Schülern der Ganztagsschule in Loppersum zur Verfügung steht. Die modernisierten Turnhallen werden außerdem für kulturelle und sportliche Veranstaltungen der umliegenden Sportvereine genutzt. Die Räumlichkeiten sollen zudem eine neue Möglichkeit zur Integration von Flüchtlingen bieten.

Das Sanierungsprojekt in Hinte und Loppersum konnte auch aufgrund der staatlichen Förderung durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ realisiert werden. Der Bund unterstützte das Projekt mit finanziellen Mitteln in Höhe von 3,3 Millionen Euro. Über 1,7 Millionen Euro kamen von Seiten der Kommune.