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„Ein Hallenbad bedeutet Lebensqualität“

Ottersberg (Flecken) Otterbad000-Sport
Der Spatenstich „mit Abstand“ sorgte bei den Anwesenden für große Freude.
Der Spatenstich „mit Abstand“ sorgte bei den Anwesenden für große Freude.

Der Spatenstich zur Sanierung des Otterbads bildet den offiziellen Startschuss für die derzeit größte Baumaßnahme der Gemeinde Ottersberg.

Das Anfang der 1980er Jahre erbaute Otterbad stellt nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner des Flecken Ottersberg ein zentrales Element der sozialen Infrastruktur dar, es ist für Schwimmerinnen und Schwimmer aus der gesamten Region eine wichtige Anlaufstelle. Mit der Entscheidung für die Sanierung der Einrichtung und damit für deren Erhalt werde eine gute Richtung für das Gemeinwohl eingeschlagen, konstatierte Bürgermeister Tim Willy Weber. Zusammen mit anderen ausgewählten Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft griff er zum Spaten, um den offiziellen Baustart für das Projekt zu geben.

„Mit dem Vorhaben soll die energetische, bauliche und barrierefreie Sanierung des Sportzentrums Otterbad erfolgen“, ließ der Leiter des E-Werks Ottersberg Helge Dannat zur Begrüßung wissen. Rund 1,4 Millionen Euro der veranschlagten Gesamtkosten von 3,2 Millionen Euro stammen aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.“ Auch der anwesende Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt zeigte sich hocherfreut über den Beginn der Arbeiten: „Baulärm war früher, heute ist er Wachstumsmusik.“

Nun ist es Aufgabe des Architekten und seines Teams, das Otterbad mit umfangreichen Arbeiten wieder für Besucherinnen und Besucher auf Vordermann zu bringen. Diese umfassen den Bau einer neuen Außenhülle, den Anbau eines neuen Sozialtraktes für das Personal, die Sanierung der Umkleiden sowie die Erneuerung des Mehrzweckraumes Wümmekieker als kulturellen Treffpunkt. Des Weiteren erfolgt der Neubau des Kinderplanschbeckens.

Link zum Projektsteckbrief

Baustellentagebuch zur Sanierung des Otterbads

Online-Bericht zum Spatenstich (Kreiszeitung, 04.09.2020)