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Bewusste Investition in Laupheimer Parkbad zahlt sich aus

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Das Bild zeigt das sanierte Parkbad
Das neue Parkbad in Laupheim
Das Bild zeigt einen Kinderchor
Der Kinderchor bei der Eröffnungsfeier
Das Bild zeigt Projektbeteiligte bei der Schlüsselübergabe
Die feierliche "Schlüsselübergabe"

Mit einer großen Eröffnungsfeier wurde das Parkbad in Laupheim nach zwei Jahren intensiver Sanierungsarbeit wieder für die badebegeisterte Bevölkerung geöffnet.

Bei der feierlichen Einweihung überreichte Architekt Jochen Fritz symbolisch den Schlüssel für das sanierte und erweiterte Bad an Oberbürgermeister Gerold Recht. In seiner Ansprache betonte Recht: „Während andere Städte und Gemeinden ihre Schwimmbäder schließen müssen, hat sich Laupheim ganz bewusst für diese Investition entschieden“. Das Bad wird regelmäßig von Schulen und Vereinen genutzt und ist ein wichtiger Anlaufpunkt im kommunalen Leben.

Jedoch wuchs mit der steigenden Bevölkerungszahl in der Region auch der Bedarf an Wasserflächen. Das 2002 erbaute Hallenbad konnte dem nicht mehr gerecht werden und wies nach 14 Jahren Betrieb erhebliche Mängel und Verschleißerscheinungen auf. Als 2014 die Entscheidung für eine Sanierung und Erweiterung des Bads gefasst wurde, waren bereits einige Herausforderungen absehbar. Besonders die Fassade und technischen Anlagen waren abgewirtschaftet und bedurften einer dringenden Instandsetzung. Mit der Sanierung des Hallenbads vergrößerte sich nun die bisherige Badefläche von 380 Quadratmeter auf 700 Quadratmeter. Die Anlage wurde rollstuhlgerecht gestaltet und erhielt, nebst einem Dampfbad, auch einen neuen Außensaunabereich sowie einen neuen Anbau mit eigenem Eingang. Das dort entstandene Mehrzweckbecken mit fünf Bahnen ist unter der Woche Schulen und Vereinen vorbehalten und trägt damit zur Entlastung des alltäglichen Badebetriebs bei. Neu im Bereich der Badewassertechnik sind zwei Mehrschichtfilter und zwei große Lüftungsanlagen. Außerdem stechen die neue LED-Beleuchtung, Lautsprecher und Sportuhren besonders hervor.

Die Kommune investierte 9,7 Millionen Euro in die Sanierungsmaßnahmen. Der Bundeszuschuss aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ betrug dabei 1,26 Mio. Euro.

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