Liebe Leserinnen und Leser,

mit den steigenden Temperaturen blüht nicht nur die Natur immer mehr auf, auch in den Förderprojekten im Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur herrscht auf den Baustellen Hochbetrieb. In den geförderten Kommunen gibt es viel zu feiern: In Bad Zwischenahn konnte mit der Wiedereröffnung des Wellenbades durch Bundesbauministerin Klara Geywitz bereits der Abschluss der Maßnahme vollzogen werden, ebenso bei der Übergabe der Förderplakette anlässlich der feierlichen Einweihung des Sportplatzes in Langenwetzendorf durch die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Elisabeth Kaiser. In zahlreichen „neuen“ Projekten aus der Förderrunde SJK 2022 hingegen wurden mit der Übergabe von Zuwendungsbescheiden oder symbolischen Förderschecks die Grundlagen für den Start der Projekte gelegt, zum Beispiel in Halle (Saale), in Brotterode-Trusetal und Gera-Lusan, in Hamburg – Farmsen-Berne oder in Erfurt. In Schöneiche bei Berlin konnte sogar schon der Spatenstich für das „Haus des Sports“ im Beisein von Bundesbauministerin Klara Geywitz vollzogen werden.

Auch auf der Programmwebseite gibt es Neues zu entdecken: In unserer Online-Übersicht der Projekte im Bundesgebiet finden sich seit kurzem auch einige grüne Punkte auf der Landkarte. Dabei handelt es sich um die ersten Projektsteckbriefe der Förderrunde SJK 2022. Klicken Sie sich doch gerne einmal durch: www.sport-jugend-kultur.de/projekte

Im vorliegenden Newsletter stellen wir Ihnen zudem in unserer Rubrik „SJK – Genau betrachtet“ dieses Mal das Freibad in Markt Rieden als klassisches Sanierungsbeispiel eines Freibades aus den 1970er Jahren vor und haben auch wieder einige Veranstaltungshinweise und Neuigkeiten aus der Städtebauförderung für Sie dabei.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine angenehme und anregende Lektüre!

 

SJK - Genau betrachtet

Markt Rieden: Nachhaltige Sanierung und Energieeffizienz in kommunalen Freibädern

Im ostbayerischen Markt Rieden spielt das Freibad als Treffpunkt für Menschen aller Generationen und unterschiedlicher Herkunft eine zentrale Rolle für das Miteinander in der Kommune und stellt einen Besuchermagnet in der Region dar. Das Bad wurde wie viele andere in den 1960er oder 1970er Jahren erbaute Freibäder nie grundlegend saniert und war daher technisch veraltet. Die Sanierungsmaßnahmen waren nötig geworden, um es wieder auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen und den Standort weiter attraktiv zu halten. Nach intensiven und zeitaufwendigen Planungen, Variantenbetrachtungen, Abstimmungen und der notwendigen Mittelbeschaffung konnten die Pläne zur ökologischen und nachhaltigen Sanierung sowie zur barrierefreien Umgestaltung mit Unterstützung durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erfolgreich umgesetzt werden. Weiterlesen.

 

Aktuelles aus dem Bundesprogramm

Eine Welle an Eröffnungen

Große Begeisterung bei den Schwimmbegeisterten in Leichlingen, Schlitz und Hannover-Misburg: Dort wurde die Wiedereröffnung der örtlichen Frei- und Hallenbäder, die im Zuge des Bundesprogramms eine Förderung erhielten, gefeiert. Weiterlesen.

 

Quelle: LBB GmbH / Stadt Leichlingen Der Bürgermeister

Sportbegeisterung für die ganze Bevölkerung

In der Stadt Wittenberge wurde das Ernst-Thälmann-Stadion nachhaltig modernisiert und nun feierlich eröffnet. Genauso fand in Osterode am Harz die Sanierung des Jahnstadions ein erfolgreiches Ende und auch die Stadt Cuxhaven feierte die Wiedereröffnung der Sportanlage im Bürgerpark Groden. Weiterlesen.

 

Quelle: Stadt Cuxhaven

Alles neu macht der Mai

In Bedburg-Kaster wurde die Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes gefeiert. Währenddessen feierte die Stadt Sassnitz Richtfest für das Söderblomhaus, einem Multifunktionsgebäude mit Kita und Begegnungsstätte. Die Gemeinde Westerngrund präsentierte die Eröffnungsausstellung für die „Alte Schule“ im Ortsteil Huckelheim. Weiterlesen.

 

Quelle: Stadt Bedburg / Nico Schmitz

Meilensteine für Sporteinrichtungen

Die Stadt Roding feierte das Richtfest auf der Freizeitbad-Baustelle. Währenddessen starten in Waldkirchen die Sanierungsarbeiten für die Eissporthalle und in Northeim fand der Spatenstich für die neue Schuhwallhalle statt. Weiterlesen.

 

Quelle: Stadt Northeim, BdB, Anna-Lisa Hummel

Sportliche Infrastruktur im Fokus

In Hürtgenwald und Sinzheim starteten die Sanierungsarbeiten an der Mehrzweckhalle bzw. am Sportzentrum. In Blankenburg beging man bereits die Einweihung der modernisierten Schulturnhalle. Weiterlesen.

 

Quelle: Jana Böhme, Stadt Blankenburg (Harz)

Freude über Einweihungen und Baubeginn

In Hillerse und Marsberg feierte man die Fertigstellung der sportlichen und kulturellen Sanierungsprojekte, dagegen geht es andernorts erst los: So fand in Hamburg-Eimsbüttel der Spatenstich für einen neuen Sportpark statt. Weiterlesen.

 

 Quelle: SGM / K. Schulze 

Es gibt auch Neuigkeiten aus Ihrer Kommune? Halten Sie uns auf dem Laufenden und schicken Sie uns gerne Materialien zur Veröffentlichung an kommunikation@sport-jugend-kultur.de.

 

Neues aus Städtebau und Stadtentwicklung

Neue Publikation: Auf zu barrierefreien Sportstätten - Leitfaden für den Abbau von Barrieren im Bestand

Ausreichend verfügbare, baulich gut ausgestattete und barrierefreie Sportstätten sind als Teil der Daseinsvorsorge unerlässlich. Sie sind wertvoller Baustein für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung und sollen für alle Menschen auffindbar, zugänglich und nutzbar sein. Im Forschungsprojekt „Barrierefreie Sportstätten" im Rahmen der Begleitforschung zum Investitionspakt Sportstätten wurde ein Handlungsleitfaden entwickelt, der Kommunen bei der Identifikation und dem Abbau von Barrieren an bestehenden Sportstätten unterstützt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Leitfadens erhalten Sie hier.

 

Rückblick zum Tag der Städtebauförderung 2024

Rund 700 Veranstaltungen und Aktionen in 500 Städten und Gemeinden fanden im Rahmen des Tags der Städtebauförderung am 4. Mai 2024 statt – ein starkes Signal für die Bedeutung der Städtebauförderung in Deutschland. Ob durch Quartiersfeste, Baustellenpicknicks und Stadtrallyes oder Radtouren, Ausstellungen und Führungen – unter dem Motto „Wir im Quartier“ wurde der Tag in den verschiedensten Formaten und Variationen gefeiert und das kommunale Miteinander gestärkt. Eröffnet wurde der inzwischen zum neunten Mal durchgeführte, bundesweite Aktionstag durch Bundesministerin Klara Geywitz im Rahmen der zentralen Auftaktveranstaltung in der Hansestadt Bremen. Eine Übersicht über alle Aktionen, Eindrücke aus den Kommunen und vieles mehr finden Sie auf der Webseite des Aktionstags.

 

Tag der Städtebauförderung 2025

Der Termin für den nächsten Tag der Städtebauförderung steht fest! Der bundesweite Aktionstag wird am 10. Mai 2025 stattfinden. Alle Städte und Gemeinden sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

 

Fotowettbewerb 2024 #StädtebauförderungBewegt – Wen bewegt was, wie und wo? 

Noch bis zum 30. August besteht die Möglichkeit, Bilder unter dem Motto „StädtebauförderungBewegt“ beim Fotowettbewerb des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) einzureichen. Neben Kommunen dürfen dieses Jahr zum ersten Mal auch geförderte Initiativen wie Quartiers- oder Geschäftsstraßenmanagements am Wettbewerb teilnehmen. Die Städtebauförderung bringt Bewegung und Leben in die Städte und Gemeinden, egal ob durch ein klimafreundliches Radwegenetz oder den Ausbau von öffentlichen Parks. Das muss fotografisch festgehalten werden! Machen Sie mit und reichen Sie Ihr kreatives Foto ein! Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite zum Wettbewerb.

 

ExWoSt-Forschungsfeld Urban Heat Labs – Modellvorhaben zur Hitzevorsorge in Quartieren und Gebäuden gesucht!

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) beabsichtigt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in dem neuen ExWoSt-Forschungsfeld "Urban Heat Labs" circa neun Modellvorhaben durchzuführen. Der Projektaufruf wendet sich an Kommunen mit maßstabsübergreifenden Strategien zur Hitzevorsorge auf den Ebenen Gebäude, Liegenschaft, Quartier und Stadt. Den Projektaufruf finden Sie auf der Webseite des BBSR.

 

Veranstaltungshinweise

Kongress Städtebaulicher Denkmalschutz: „Beständig im Wandel – Historische Quartiere an den Klimawandel anpassen“ 

Am 3. und 4. September 2024 findet in Coburg der Kongress Städtebaulicher Denkmalschutz in Zusammenarbeit mit der Stadt Coburg und dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr statt. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) lädt alle Interessierten aus Praxis, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zum aktuellen Thema "Beständig im Wandel – Historische Quartiere an den Klimawandel anpassen" ein. Neben Impulsvorträgen und Erkenntnissen aus Wissenschaft und kommunaler Praxis wird es auch Austauschformate rund um die Anpassungserfordernisse historischer Stadtkerne und Quartiere an die Folgen des Klimawandels geben. Den Diskussionsmittelpunkt stellen die besonderen Herausforderungen und Lösungsansätze für Maßnahmen in historischen Stadtquartieren dar. Die vier Themenschwerpunkte des Kongresses bilden die ganzheitlichen Ansätze zur Risikovorsorge, neue Akteure und neue Kooperationen, Qualitäten durch blau-grüne Infrastruktur im öffentlichen Raum sowie klimasensible Straßen und Plätze. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung werden zeitnah auf den Seiten des BBSR veröffentlicht.

 

17. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik 

Der 17. und 18. September 2024 stehen beim diesjährigen Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik ganz unter dem Motto „Kooperationen in der Stadtentwicklung – Bündnisse für das Gemeinwohl“. Der Kongress, zu dem das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund einladen, findet im neu eröffneten Heidelberg Congress Center (HCC) statt. Das Programm umfasst verschiedene Vorträge, Side-Events, Diskussionsrunden und Zukunftsarenen mit Exkursionen zum Thema und bietet somit wieder viel Raum für den Austausch und das Netzwerken. Das detaillierte Kongressprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung werden voraussichtlich Anfang Juli auf der Veranstaltungswebseite veröffentlicht.

 

Publikationen zum Thema

🕮 Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (Hrsg.), 2024: Alles geregelt? Klimafolgenanpassung in Bauplanungs- und Bauordnungsrecht. Weiterlesen.

🕮 Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (Hrsg.), 2024: Barrierefreie visuelle Kontraste und Beleuchtung. Weiterlesen.

🕮 Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (Hrsg.), 2024: Bericht zur Lage und Perspektive der Bauwirtschaft 2024. Weiterlesen.

 

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