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Von Grundsteinlegungen über Einweihungsfeiern

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Zwei Männer und eine Frau stehen vor einer Wand. Sie befüllen ein orangenes Rohr mit Zeitungen. Das symbolisiert die Grundsteinlegung an ihrem Projekt. Links von den Personen steht ein Aufsteller und ein Baueimer.
Grundsteinlegung am Erlebnisbad in Senftenberg.
Sieben Personen stehen vor einem Fußballplatz. Sie halten ein gelbes Seil gespannt, auf dem schwarz-weiße Fußbälle aufgehängt sind. Der Mann in der Mitte ist dabei die Schnur durchzuschneiden.
Mit der feierlichen Übergabe des neuen Kunststoffrasenplatzes beging man in Alfeld (Leine) den Abschluss des ersten Bauabschnitts der Sanierungsarbeiten vor Ort.

Die Badebegeisterten in Senftenberg dürfen sich über die Grundsteinlegung für ein neues Erlebnisbad freuen. In Alfeld (Leine) und Hamburg feierte man indes die offizielle Übergabe von Kunstrasenplätzen, die den lokalen Sportvereinen als neues Aushängeschild dienen.

Erlebnisbad Senftenberg

Zeit für einen Umbau: Die intensive Nutzung des Erlebnisbades Senftenberg in den letzten 26 Jahren hat bei den technischen Anlagen Spuren hinterlassen. Auch aus energischer Sicht entspricht das Bad nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen. Dies soll sich nun ändern, indem die technischen Anlagen erneuert werden. Auch der Innenbereich erhält ein modernes Gesicht, die grundlegende Struktur des Erlebnisbades mit seinen Becken und Attraktionen bleibt dabei bestehen. Bei der symbolischen Grundsteinlegung für die Sanierung des Gebäudes sowie den Neubau des Eingangs- und Funktionsgebäudes wurden eine aktuelle Ausgabe der Lausitzer Rundschau, Münzen in der Stückelung von einem Cent bis zwei Euro und Planungsskizzen zur Baumaßnahme eingemauert. Das Projekt wird durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit knapp 2,87 Millionen Euro bezuschusst.

Projektsteckbrief Senftenberg

Beitrag zur Eröffnung des Erlebnisbades in Senftenberg (Niederlausitz aktuell, 25.10.2022)

Kunststoffrasenplatz in Alfeld (Leine)

„Das ist ein evolutionäres Ereignis für die Stadt und den Sport in Alfeld“, mit diesen Worten beschrieb Bürgermeister Bernd Beushausen die Bedeutung des neuen Kunstrasenplatzes im Alfelder Sportpark bei dessen feierlicher Eröffnung. Nachdem von der ersten Idee bis zur Fertigstellung 20 Jahre vergangen sind, werden alle Sportbegeisterten in und um Alfeld nun für ihr langes Warten belohnt: Fortan können Trainingseinheiten und Spiele dank des Kunstrasens unabhängig von Wetterbedingungen stattfinden. Das gelte nicht nur für die Mitglieder des Alfelder Fußballvereines, sondern für alle Vereine aus der Umgebung, wie Beushausen während der offiziellen Übergabe des Kunstrasenplatzes als ersten Bauabschnitt der Sportanlage in Anwesenheit von Vertretern aus Sport, Politik, Vereinen und Verbänden betonte. Einen Großteil der Gesamtkosten des Projektes, die sich auf 1,4 Millionen Euro belaufen, trägt mit 1,2 Millionen Euro das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ der Bund. Die Bundesförderung ermöglicht, zusammen mit anderen Finanzierungshilfen, die Neukonstruktion des Spielfeldes inklusive Bodenarbeiten, Entwässerungssystem, Kunstrasensystem, Ballfang-Einrichtungen und Zäunen sowie die Sanierung der Flutlichtanlagen.

Projektsteckbrief Alfeld (Leine)

Kunststoffrasenplatz in Hamburg

Ebenso unabhängig von Witterungslagen und natürlichen Tageslichtverhältnissen ist nun auch der SC Condor im Sportpark Oldenfelde in Hamburg. Infolge von Umbaumaßnahmen erhalten die Vereinsmitglieder einen neuen Kunstrasenplatz mit einer Rundlaufbahn, einer neuen Flutlichtanlage sowie einer sanierten Drainage. Diese Maßnahmen waren wichtig, um bei aktuellen sowie zukünftigen Spielbedarfen einen besseren Handlungsspielraum zu haben. Denn angesichts verschiedener Neubauprojekte und zukünftig mehreren tausend Zuziehenden im benachbarten Stadtteil Farmsen wird der SC Condor nicht der einzige Nutzende des Kunstrasenplatzes bleiben. Knapp die Hälfte der Projektkosten konnte dank Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ finanziert werden, welches zu den insgesamt etwa 1,1 Millionen Euro rund 500.000 Euro bezuschusste.  Die Fertigstellung des Kunstrasenplatzes wurde mit einer offiziellen Einweihung begangenen, bei der hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus der lokalen und überregionalen Politik, aus der Verwaltung und von sportlicher Seite dabei waren.  

Projektsteckbrief Hamburg-Wandsbek

Ankündigung zur Einweihung des Kunstrasenplatzes in Hamburg (Sport Nord, 03.11.2022)