Bischberg: Sanierung des Hallenbades

Das Hallenbad in Bischberg ist ein wichtiger Treffpunkt für alle Bevölkerungsgruppen und Altersklassen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Seine Sanierung soll die Lebensqualität der Bevölkerung im Landkreis deutlich verbessern.

Das über 40-jährige Hallenbad in der Gemeinde Bischberg ist Teil des Schulkomplexes und befindet sich am westlichen Stadtrand der kreisfreien Stadt Bamberg. Es ist eines von vier Hallenbädern in der Region mit einer Bevölkerungszahl von 147.000, wovon 10.000 Schülerinnen und Schüler, verteilt auf 52 Schulen, sind. Außerhalb der Schulzeiten steht es für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Da nur ein Becken vorhanden ist, ist es besonders für reine Schwimm- und Kurzzeitbadegäste interessant. Mitte 2017 erfolgte die betriebsbedingte Schließung des Hallenbads, im Nachbarlandkreis musste mittlerweile eine weitere Einrichtung schließen.

Die Sanierung des Hallenbads bedeutet die Wiederherstellung der notwendigen Sportinfrastruktur, um den akuten Bedarf an Kapazitäten für Schwimmunterricht besser zu decken. Dadurch können Vereine wie DLRG, Wasserwacht, Bundespolizei oder Volkshochschule das Bad künftig auch für die Schwimmausbildung nutzen. Der Betrieb des Hallenbades stärkt die Landkreiskommune in der Bestandswahrung als Wohnsitzgemeinde für junge Familien. Die barrierefreie Ausgestaltung des Bereichs vom Parkplatz vor die Tür und bis zum Becken sowie die Installation eines Beckenliftes unterstützt in besonderem Maße die soziale Integration von Menschen mit Handicap in die Gesellschaft. Die gesamten technischen Anlagen werden erneuert, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind geplant und die Beleuchtung wird durch LED-Technologie ersetzt.