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Berlin: Sanierung des historischen Kuppelsaals im Olympiapark

Mit der denkmalgerechten energetischen Sanierung des historischen Kuppelsaals im Haus des Deutschen Sports wird ein zentraler Anlauf- und Bezugspunkt im Olympiapark Berlin erhalten. Der Kuppelsaal steht sowohl für sportliche als auch für kulturelle Nutzungen offen.

Der Olympiapark Berlin zeichnet sich neben seiner Größe und seiner Bedeutung als Bau- und Gartendenkmal insbesondere durch die Vielfalt an Nutzungsangeboten, sowohl für den Breiten- als auch den Leistungssport sowie als Veranstaltungsstätte mit verschiedenen Sportstätten, Freiflächen und Gebäuden aus. Die Sport-, Freizeit- und Parkanlage soll im Sinne der Stadtentwicklung noch attraktiver werden. Der historische und unter Denkmalschutz stehende Kuppelsaal aus dem Jahr 1936 dient als Sport- und Veranstaltungsstätte sowohl kulturellen als auch sportlichen Zwecken und wird von diversen Vereinen und Verbänden, einer Sportschule und anderen Veranstaltern genutzt.

Die Baumaßnahme trägt sowohl den Aspekten Klimaschutz und Nachhaltigkeit Rechnung als auch zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Die Sanierung umfasst einerseits die energetische Dach- und Fenstersanierung sowie andererseits die denkmalgerechte Instandhaltung des historischen Kuppelsaals im Haus des Deutschen Sports. Das sanierte Gebäude soll insgesamt die Effizienzgebäude‐Stufe „Denkmal“ gemäß Bundesförderung für effiziente Gebäude erreichen.

Aufgrund der großen Dach- und Fensterfläche des Kuppelsaals an der konvexen Fassadenauswölbung trägt die Erneuerung der Dachabdichtung mit Wärmedämmung sowie die denkmalgerechte Erneuerung der Glasscheiben mit deutlich besseren energetischen Kennwerten wesentlich zur Energieeinsparung bei.

Newsmeldungen

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Bundesland:
Berlin

Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)3.870.000

Schwerpunkt:
Mischnutzung

Maßnahmentyp:
Sanierung

Finanzierung(Stand: 31.12.2023)
  • Gesamtkosten:
    5.400.000,00 €
  • Bundesförderung:
    2.430.000,00 €
  • Eigenmittel:
    2.970.000,00 €

Zuwendungsempfänger:

Land Berlin, vertreten durch

Senatsverwaltung für Inneres und Sport IV B

Bauherr:

Land Berlin, vertreten durch

Senatsverwaltung für Inneres und Sport IV B

Projektstart:
2024